ORF Report am 22.7.2014

[Varamani]

Das Thema: Risikolenker

Motorradfahren ist gefährlich, vor allem für Männer, die erst in fortgeschrittenem Alter auf ein Motorrad umsteigen. Die Anzahl der tödlichen Unfälle ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Notwendig wären Nachschulungen, auch für Automobilisten, denen die Gefahren im Verkehr zu schaffen machen. Ältere Autofahrerinnen und Autofahrer melden sich immer öfter freiwillig zu Verkehrssicherheitstrainings an.

Hier der Link zum Beitrag in der ORFTVThek

http://tvthek.orf.at/program/Report/131 ... er/8217290

[Kirsi]

[Varamani]

Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?

[Moni]

Ich finde diese Idee des Fahrsicherheitstrainings, verpflichtend für Einsteiger, sehr gut! Das mit den bis zu 2000 km mit einem Instruktor fahren is meiner Meinung nach etwas übertrieben und hoch gegriffen.
Ich hab ja bei meinem Einstieg sowieso 12 Fahrstunden genommen, bin auch dann die Soboth zum ersten Mal mit meinem Fahrlehrer gfahrn...für mi a Selbstverständlichkeit und a Sicherheit.
Die Schwierigkeit liegt halt leider im Kopf der Fahrer: der Saisonbeginn beinhaltet für mi jedes Jahr a Fahrsicherheitstraining und von Jahr zu Jahr lern und gewinn i da dazu. Gottlob mangelt es mir auch am Trieb, mithalten zu müssen oder mi selbst zu überschätzen, i lass mi durch nix und niemanden treiben und eifer a niemandem nach. Das Fahrverhalten liegt halt a im jeweiligen Naturell des Einzelnen, bzw. der Motivation, WARUM man sich a Motorradl zulegt.
Passieren kann immer was, da bin auch i schon a "gebranntes Kind"- war aber verschuldet a zum Teil dadurch, dass mei Kopf und meine Augen net da warn, wo sie sein solln.
Alles, was dazu dient, Unfälle zu vermeiden, ist begrüßenswert, sollte aber net übertrieben werden. Sicherheitstrainings zu absolvieren sollte der Gedanke und dessen Umsetzung JEDES Bikers sein, das Fahren mit Instruktoren auf gefährlichen Strecken für Neulinge sollte im Interesse des Einsteigers sein- das wäre mein Wunsch.
Liebe Grüße Moni

[Mickey]

Mein computer will einfach nicht mehr und schreit nach seinem Maxi.
Kann mir den Bericht nur ohne Ton ansehen weil irgendwas nicht stimmt.

Was man sonst in den Medien so hört, sollte man die Kirche auch ein bisschen im Dorf lassen.
Bisschen Eigenverantwortlichkeit gehört dazu, sonst brauch ma bald einen Fußgängerschein.

Steige selber nur aufs Mopperl wenn ich mich körperlich und geistig halbwegs fit fühle.
Leider ergeben sich bei mir gesundheitsbedingt da manchmal Zwangspausen.

Wenn ich glaube es passt wieder, wird jedesmal zuerst einmal auf einen Parkplatz fest herumgekurvt.
Dann pomale auf meine bergige Hausstrecke und ich weiß wo ich stehe.

Wenn dem Esel in mir zu wohl ist, fangen bald an meine Fußrasten mitzureden. (Obwohl vor und etwas höher gelegt)
Passiert zwar aus Ehrfahrung scheinbar noch lange nichts, ist aber für mich immer ein Zeichen
es wieder ein bisschen gemütlicher anzugehen.

Unfälle passieren immer wieder. Eine gute Ausbildung ist wichtig, aber man solls nicht überbevorschriften.
Hab selbst drei ältere Bekannte die beim Segelurlaub im Ausland Ihre Midlifecrisis ausleben wollten und sich ohne
wirklicher Erfahrung einen Bock mieteten.
Einer tot, Zwei bis zum Lebensende im Rollstuhl.
Wenns Hirn aussetzt kannst es auch mit noch so vielen Schulungen nicht verhindern.