Da wittern wieder einige das große Geld und die Lobby bearbeitet auch schon kräftig unsere EU-Politiker...
Europa dreht am Wasserhahn
Wir müssen auf unser Wasser aufpassen!
Wehret den Anfängen!!
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Varamani - Administrator
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Re: Wehret den Anfängen!!
....habs heut in der Zeitung gelesen....viele schöne und beruhigende Worte von Herrn Richard Seeber....samt "Entschärfungen" seitens Herrn Barnier...
Liebe Grüße Moni
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Verlängere dein Leben, nicht die Anzahl der Jahre
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen (Josephine Baker)
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Re: Wehret den Anfängen!!
Lg.Werner & Jutta
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Re: Wehret den Anfängen!!
Große Konzerne sind schon seit vielen Jahren sehr bemüht, die Privatisierung der Wasserversorgung durchzusetzen. Sie verfolgen die Strategie "ein steter Tropfen höhlt den Stein" oder "zwei Schritte nach vor, einen Schritt zurück". Der eine Schritt zurück ist zur Beruhigung der Bevölkerung, aber man kommt an´s Ziel.
Nicht umsonst ließ uns Nestle-Chef Peter Brabeck im Film We feed the world wissen:
"»Wasser ist ein Lebensmittel so wie jedes andere und sollte einen Marktwert haben, ich persönlich glaube, dass es besser ist, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, sodass wir uns alle bewusst sind, dass das etwas kostet.«
Was passiert, wenn die Wasserversorgung in den Händen eines Konzerns liegt? Was passiert, wenn die Regierung keinen Zugriff mehr auf die Wasserversorgung in ihrem Land hat, außer wenn sie ihn monetär zurückerobert?
Unsere Wasserversorgung ist ein essenzieller Bestandteil unserer Zukunft, und der Bürger sollte dabei unbedingt Mitsprache einfordern.
Ich persönlich nehme das Thema Wasserversorgung in privaten Händen sehr ernst. Ich will unsere Wasserversorgung nicht in Händen profitsüchtiger Konzerne wissen. Wenn wir uns nicht dagegen wehren, wird es aber eines Tages soweit sein! Negativbeispiele, wie so ein Szenario aussieht, gibt es schon einige. Lassen wir es nicht soweit kommen!
Nicht umsonst ließ uns Nestle-Chef Peter Brabeck im Film We feed the world wissen:
"»Wasser ist ein Lebensmittel so wie jedes andere und sollte einen Marktwert haben, ich persönlich glaube, dass es besser ist, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, sodass wir uns alle bewusst sind, dass das etwas kostet.«
Was passiert, wenn die Wasserversorgung in den Händen eines Konzerns liegt? Was passiert, wenn die Regierung keinen Zugriff mehr auf die Wasserversorgung in ihrem Land hat, außer wenn sie ihn monetär zurückerobert?
Unsere Wasserversorgung ist ein essenzieller Bestandteil unserer Zukunft, und der Bürger sollte dabei unbedingt Mitsprache einfordern.
Ich persönlich nehme das Thema Wasserversorgung in privaten Händen sehr ernst. Ich will unsere Wasserversorgung nicht in Händen profitsüchtiger Konzerne wissen. Wenn wir uns nicht dagegen wehren, wird es aber eines Tages soweit sein! Negativbeispiele, wie so ein Szenario aussieht, gibt es schon einige. Lassen wir es nicht soweit kommen!
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Re: Wehret den Anfängen!!
Seit dem Vorjahr íst dazu eine "Europäische Bürgerinitiative" am Laufen.
http://www.right2water.eu/de
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Mick(ey)
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Mickey - Beiträge: 752
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Re: Wehret den Anfängen!!
ich bin nicht dieser meinung
alle wollen gefördert werden und möglichst viel geld vom staat bekommen
dazu ein heer von beamten hohe staatschulden sehr hohe steuern die man laut experten nicht noch weiter erhöhen kann.
der verkauf und export von wasser könnte gerade für Ö eine wunderbare einnahmequelle werden ....bald werden die ersten tanker wasser in regionen der erde mit wenig wasser bringen
daher lasst auch amol das freie unternehmertum dem wir unseren wohlstand verdanken was tun
alle wollen gefördert werden und möglichst viel geld vom staat bekommen
dazu ein heer von beamten hohe staatschulden sehr hohe steuern die man laut experten nicht noch weiter erhöhen kann.
der verkauf und export von wasser könnte gerade für Ö eine wunderbare einnahmequelle werden ....bald werden die ersten tanker wasser in regionen der erde mit wenig wasser bringen
daher lasst auch amol das freie unternehmertum dem wir unseren wohlstand verdanken was tun
Das Leben ist kostbar und die Liebe unbezahlbar geniest jede Sekunde davon als wäre es eure letzte.
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Rocky - Beiträge: 402
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Re: Wehret den Anfängen!!
Nun...die Zeit des freien Unternehmertum ist schon lange vorbei- es geht um Lobbyisten die im Hintergrund die Fäden ziehen...aber ja unser Wasser könnte eine gute Einnahmequelle sein.
Aber nicht so...in dem wir es verkaufen- wer weiß schon wie die Wasserversorgung in Zukunft aussieht?? Und wenn mir einer sagt das es egal ist wenn man Wasserresourchen aus ihrem natürlichen Umfeld entzieht und nach Übersee schippert wird mir echt komisch...denn auch unsere natürlichen Ressourcen schwinden - siehe Gletscher(Klimawandel hin oder her- es geht schneller als es aus den Messungen der letzten Epochen hervorgeht)
Und mit dem Wasser hängt nun mal mehr zusammen alls die tüchtigen Einfälle und Geschicke einiger Unternehmen oder soll ich sagen durch ihren Einfluss und Vormachtstellung.
Unser Wasser könnte und ist mehr als nur schnelle Kohle für unsere Unternehmer- die dann nette Verträge mit dem Ausland abschliessen und bei Engpässen das Wasser dann an Einheimische verkaufen...Prost Mahlzeit...wie es mit den Verantwortungsbewusstsein und Zukunftsaussichten gegenüber den nächsten Generationen aussieht- sieht man in der aktuellen Entwicklung in Politik und Wirtschaft(Unternehmen)
Die Verträge wären ja schnell unterschrieben...Wie die zahlreichen Cross-Boarderverträge der Vergangenheit gezeigt haben(natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
...die Folgen in einen derartigen Eingriff in unseren natürlichen Wasserhaushalt aber unberechenbar.
Woher soll denn dann das Wasser für unseren Schnee kommen?...wenn wir unser Schmelzwasser nach Spanien für TomatenzuchtGlashäuser verkaufen-z.b und der Bedarf und die Einfälle unserer Unternehmen ist da ja grenzenlos wenns um die schnelle Kohle geht und ein paar fette Bonis bei Vertragsabschluss. Die paar Exportarbeitsplätze die entstehen würden könnt man durch effizientere regionale Wasserkraftprojekte weit übertreffen...so könnten wir z.B in Tirol durch zahlreiche kleinere Wasserkraftwerke den regionalen Bedarf decken und exportieren ohne das wir gleich Gletscher und Wasserschutzgebiete zubetonieren...Blöd- nur das unsere glorreichen Wasserunternehmen schon vor paar Jahren ein paar nette Cross-Boarderverträgchen mit ausländischen Firmen gemacht haben, die unsere Kraftwerke warten- die sind nun mal vertraglich gebunden..daher wird alles dran gesetzt möglichst abhängig zu werden jetz könn ma nit mal mehr eigene Kraftwerke bauen und damit regionale Arbeitsplätze schaffen
Ich ziehe echt den Hut vor dem aktuellen Unternehmergeist...nur der hat mit dem - mit dem Österreich groß geworden ist - heute herzlich wenig zu tun.
Und Österreich ist nicht (nur) durch seine Unternehmer großgeworden...sondern durch Arbeit und Einsatz der Menschen(meist zum Mindestlohn)..und den vernünftigen Umgang mit den Ressourcen..ect.
Aber nicht so...in dem wir es verkaufen- wer weiß schon wie die Wasserversorgung in Zukunft aussieht?? Und wenn mir einer sagt das es egal ist wenn man Wasserresourchen aus ihrem natürlichen Umfeld entzieht und nach Übersee schippert wird mir echt komisch...denn auch unsere natürlichen Ressourcen schwinden - siehe Gletscher(Klimawandel hin oder her- es geht schneller als es aus den Messungen der letzten Epochen hervorgeht)
Und mit dem Wasser hängt nun mal mehr zusammen alls die tüchtigen Einfälle und Geschicke einiger Unternehmen oder soll ich sagen durch ihren Einfluss und Vormachtstellung.
Unser Wasser könnte und ist mehr als nur schnelle Kohle für unsere Unternehmer- die dann nette Verträge mit dem Ausland abschliessen und bei Engpässen das Wasser dann an Einheimische verkaufen...Prost Mahlzeit...wie es mit den Verantwortungsbewusstsein und Zukunftsaussichten gegenüber den nächsten Generationen aussieht- sieht man in der aktuellen Entwicklung in Politik und Wirtschaft(Unternehmen)
Die Verträge wären ja schnell unterschrieben...Wie die zahlreichen Cross-Boarderverträge der Vergangenheit gezeigt haben(natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
...die Folgen in einen derartigen Eingriff in unseren natürlichen Wasserhaushalt aber unberechenbar.
Woher soll denn dann das Wasser für unseren Schnee kommen?...wenn wir unser Schmelzwasser nach Spanien für TomatenzuchtGlashäuser verkaufen-z.b und der Bedarf und die Einfälle unserer Unternehmen ist da ja grenzenlos wenns um die schnelle Kohle geht und ein paar fette Bonis bei Vertragsabschluss. Die paar Exportarbeitsplätze die entstehen würden könnt man durch effizientere regionale Wasserkraftprojekte weit übertreffen...so könnten wir z.B in Tirol durch zahlreiche kleinere Wasserkraftwerke den regionalen Bedarf decken und exportieren ohne das wir gleich Gletscher und Wasserschutzgebiete zubetonieren...Blöd- nur das unsere glorreichen Wasserunternehmen schon vor paar Jahren ein paar nette Cross-Boarderverträgchen mit ausländischen Firmen gemacht haben, die unsere Kraftwerke warten- die sind nun mal vertraglich gebunden..daher wird alles dran gesetzt möglichst abhängig zu werden jetz könn ma nit mal mehr eigene Kraftwerke bauen und damit regionale Arbeitsplätze schaffen
Ich ziehe echt den Hut vor dem aktuellen Unternehmergeist...nur der hat mit dem - mit dem Österreich groß geworden ist - heute herzlich wenig zu tun.
Und Österreich ist nicht (nur) durch seine Unternehmer großgeworden...sondern durch Arbeit und Einsatz der Menschen(meist zum Mindestlohn)..und den vernünftigen Umgang mit den Ressourcen..ect.
- Wolfgang
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Re: Wehret den Anfängen!!


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Re: Wehret den Anfängen!!
Bin ganz bei Dir Wolfgang!
Kann mir kaum vorstellen, dass Wasserverfrachtungen in großem Umfang keine Auswirkungen auf den
Wasserhaushalt in unserer Natur haben. Von den Ländern die an unser Flusssystem angeschlossen sind
gar nicht zu reden.
Denke, dass in nicht zu ferner Zukunft auch um aufbereitetes bzw. aufbereitbares Wasser ein Griss sein wird.
Erlaube mir hier eine sicher hinlänglich bekannte Weissagung der Cree-Indianer abzuwandeln:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr merken, dass man Geld nicht trinken kann.“
Kann mir kaum vorstellen, dass Wasserverfrachtungen in großem Umfang keine Auswirkungen auf den
Wasserhaushalt in unserer Natur haben. Von den Ländern die an unser Flusssystem angeschlossen sind
gar nicht zu reden.
Denke, dass in nicht zu ferner Zukunft auch um aufbereitetes bzw. aufbereitbares Wasser ein Griss sein wird.
Erlaube mir hier eine sicher hinlänglich bekannte Weissagung der Cree-Indianer abzuwandeln:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr merken, dass man Geld nicht trinken kann.“
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Re: Wehret den Anfängen!!
warum so unternehmerfeindlich? kann ich nicht verstehen. unser schöner wohlstand heutzutage ist klugen kapitalistischen unternehmern zu verdanken, die dann arbeiter beschäftigen.
bodenschätze wurden immer schon abgebaut und führten regionen zu wohlstand.
viele sind verwöhnt, weil die letzten jahrzehnte hat man einfach in kommunistischen stil immer noch mehr schulden gemacht, und viel glaubem das betrifft sie nicht.
allein was Ö heutzutags an zinsen zahlt ist schon mehr als für pensionen ausgegeben wird.
oder: alle die die wirtschaft blockieren sollen einfach
80% steuern zahlen, dann vergeht ihnen das blockieren ganz schnell
bodenschätze wurden immer schon abgebaut und führten regionen zu wohlstand.
viele sind verwöhnt, weil die letzten jahrzehnte hat man einfach in kommunistischen stil immer noch mehr schulden gemacht, und viel glaubem das betrifft sie nicht.
allein was Ö heutzutags an zinsen zahlt ist schon mehr als für pensionen ausgegeben wird.
oder: alle die die wirtschaft blockieren sollen einfach
80% steuern zahlen, dann vergeht ihnen das blockieren ganz schnell
Das Leben ist kostbar und die Liebe unbezahlbar geniest jede Sekunde davon als wäre es eure letzte.
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