O.K. ich werde auch einen kurzen Reisebericht unserer Croatien-Reise schildern.
Donnerstag
Am 2.Juni 2011 um 07:00 Uhr

fuhren wir bei 8/8 Bewölkung von Graz in Richtung Slowenien und weiter über Zagreb bis Karlovac. Dort ging es dann runter von der Autobahn und rein ins „gehackte“. Ein paar Kilometer vor den Plitvice-Seen hat uns ein leichter Regenschauer danach ein dichter Nebel überrascht. Aber von da an ging es „der Sonne entgegen“, übers Velebit-Gebirge, Obrovac – Knin – Sinj – Split bis nach Brela an der Markaska Riviera, wo wir erst einmal ins Merr schwimmen gingen, anschließend genossen wir die Köstlichkeiten der dalmatinischen Küche.
Freitag
Nach einem ausgiebigen

Frühstücksbuffet ging es der Küstenstraße entlang nach Süden. Bei blauen Himmel und 30 Grad im Schatten fuhren in Dubrovnik ein. Ca. 10 km südlicher in Cavtat bezogen wir unser Quatier und sprangen sofort wieder ins salzige Nass. Dann fuhren wir mit einem Schiff nach Dubrovnik, wo wir am alten Stadthafen „die Früchte

des Meeres“ probierten. Nach einem Abend-Spaziergang durch die Altstadt (immerhin Weltkulturerbe) fuhren wir mit einem Bus wieder zurück nach Cavtat. Von dieser überstandenen Busfahrt

mussten wir uns erstmals erholen und noch ein paar

zu uns nehmen.
Samstag
Bei schönstem

Wetter ging es wieder die Küstenstraße entlang in Richtung Norden. In Trogir machten wir einen kulturellen Zwischenstop (ebenfalls eine schöne mittelalterliche Altstadt) und erreichten schließlich Zaton (nördl. von Zadar). Wo wir wegen der erhöhten Lufttemperatur sofort wieder schwimmen gingen. Danach ließen wir den Tag wieder mit köstlichen, dalmatienischen Spezialitäten ausklingen.
Sonntag
Um 08:30 Uhr ging es bei wolkenlosen, blauen Himmel und 19 Grad von Zaton in Richtung Starigrad– Paklenika und von da an ging es ca. 150 km nur mehr LINKS-RECHTS (mein Kurvenfahrtraining mit geschärfter Blicktechnik hat sich ausbezahlt) vorbei an Karlobag, Jablanac, Senj, Novi Vinodolski, bis Crikvenica. Nach einer kurze Rast und einem letzten Blick auf die Adria ging es bei Jadranovo über Delnice weiter nach Slowenien bis zum Trojane-Pass. Bei einer kleinen Rast mit Verkostung eines Riesenkrapfen ging es wieder weiter in Richtung Maribor. Dann über die österreichische Grenze

und ab nach Hause.
Fazit. Croatien ist bei schönem Wetter, mässigen Verkehr, inkl. gutem Essen und Badevergnügen eine Motorrad-Reise wert.
Am schönsten ist es jedoch ohne Panne und Unfall, gesund zu Hause angekommen zu sein.
Lg. Charly
