
Ich komm ja nicht umhin Euch über unsere 4-tägige Südtirol Reise einen kurzen Bericht zu liefern.
Los ging es am Donnerstag, den 2. Juni bereits um 7 Uhr. Nach einem Frühstück in Kaiserwald haben wir die Strecke bis Arnoldstein mal schnell über die Bahn abgespult. Über Kötschach und den Plöckenpass haben wir dann endlich nach Italien gefunden. Durch eine leichte Verwirrung meines Navis mussten wir bis Cortina 2 Pässe überqueren, die eigentlich nicht eingeplant waren. Aber schön war´s


Am zweiten Tag haben wir uns vorgenommen über die Westseite des Lago di Garda bis zum Lago dÍseo zu fahren. Wie aber schon erwähnt hatte mein Navi anderes mit uns vor. Mitten durch die Pampas wurden wir geführt. Orte, an die sonst keiner kommt, lagen auf unserer Strecke. Mittag am Lago dÍseo und weiter in Richtung Gavia-Pass. Einige Abstecher und Verirrungen inklusive. Der Gaviapass hat uns aber - trotz Regens - für alle Irrwege entschädigt.

Nach Bormio hatten wir - ebenfalls bei Regen und teilweisem Graupelschauer - das Stilfserjoch vor uns. Hammermäßig, trotz der nassen Verhältnisse. Erst gegen 20 Uhr fuhren wir bei unserer 2. Nachtstation ein und wurden herzlichst empfangen. Bei einem Top-Menu und ...wie gehabt ließen wir den Tag ausklingen. Hier gehts zur Route
Der dritte Tag schien wieder nur Regenwetter zu verheissen. Doch schon am Vormittag wurden wir mit Sonnenschein entschädigt. Vom Stilfserjoch runter, kurzen Abstecher über einen Bahnhof ( Navi


Über das Sella-Joch, das Grödner- und Pustertal legten wir noch die letzten Kilometer des Tages bis nach Oberdrauburg zurück. Wieder mal kulinarisch bestens verwöhnt konnten wir endlich unsere Nachtruhe finden. Hier gehts zur Route
Ursprünglich war ja eine Heimreise über den Großglockner geplant, was aber auf Grund der Wettersituation schnell verworfen war. Über den Gailbergsattel und den Wurzenpass machten wir einen kleinen Abstecher nach Bled. Herrlich bei Sonnenschein am See zu sitzen. Am Weg zum Loiblpaß hat sich mein Navi wieder mal aufgehängt und uns über eine zwar schöne, aber doch gewöhnungsbedürftige Nebenstraße in Richtung Österreich gebracht . Kurz vor Lavamünd gab´s dann eine Einkehr und richtig deftiges Essen in Riesenportionen. Dieser Teller war das Überbleibsel, nachdem nix mehr in die Wampe reinging:

Leider mussten wir noch zum Abschluss unserer Reise ein gewaltiges Unwetter abwarten, kamen dann aber doch ziemlich erschöpft aber gut zu Hause an. Hier gehts zur Route
Im Großen und Ganzen war unsere Reise trotz der hin und wieder auftretenden hohen Luftfeuchtigkeit und der Navi-bedingen Umwege ein Erlebnis.
Fazit: Südtirol ist immer eine Reise wert


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