Teufelinchen hat geschrieben:...DA ICH NUR EINE SOZIA BIN UND LEIDER KEIN

HABE
WUSSTE ICH NICHT WIE MAN (
WHEELIE ODER SCHREIBT MANN DAS SO- WHEELY ? )
ABER ICH HAB JA SEHR AUFMERKSAME BIKERFREUNDE DIE MICH GANZ SÜSS DARAUF
HINWEISEN!!!!!!!!!!!

Vicky Pädia meint:
Wheelie oder auch Wheely = Auf dem Hinterrad fahren.
Unter einem Wheelie versteht man das Fahren eines mehrachsigen Fahrzeugs auf der Hinterachse. Wenn das Vorderrad in der Luft ist kann auch bei sehr unebener Fahrbahn keine Unruhe hierüber in das Fahrwerk eingeleitet werden. Bei Geländefahrten mit dem Zweirad kann es erforderlich sein, das Vorderrad über Hindernisse anzuheben. Motorradakrobaten gelingt es problemlos, Tausende von Metern in dieser Fahrzeugstellung zurückzulegen.
Powerwheelie
Der so genannte Powerwheelie ist oft im Rennsport zu sehen. Dabei kommt es beim Beschleunigen aus Kurven oft zum leichten Anstieg des Vorderrades des Motorrades (Fahrstil Gernot). Auch bei schneller Fahrt über Fahrbahnkuppen steigt die Vorderachse. In Rennen etwa der MotoGP-Klasse mit über 200 PS kann die volle Leistung nicht immer eingesetzt werden, insbesondere beim Herausbeschleunigen aus Kurven. Auch auf der Geraden beschleunigt nur der optimal, der das Vorderrad gerade noch am Boden hält.
Gaswheelie
Als Gaswheelie bezeichnet man das aufstellen des Fahrzeugs durch plötzliches Aufreißen des Gasgriffes. Bei ausreichender Leistung wird das Vorderrad abheben. Bei höheren Geschwindigkeiten, zu niedriger Leistung oder zu tiefem Schwerpunkt kann der Vorgang durch Reißen am Lenker erleichtert werden. Es kann auch die Federung genutzt werden: Plötzliches Schließen des Gasgriffes lässt die Maschine nach vorne in die Federn gehen; wippt sie wieder zurück, öffnet man den Drehgriff, und das Vorderrad geht hoch. Bei leichten Maschinen geht das sogar ohne Gaswegnehmen nur mit dem Körpergewicht und etwas Reißen am Lenker. Ein Umkippen nach hinten kann man auf zwei Arten verhindern: Bei Viertaktmotoren reicht oft die Motorbremsung aus, und durch leichtes Drosseln der Gaszufuhr geht das Vorderrad herunter. Die wesentlich sicherere Technik ist es jedoch, per Hinterradbremse den Wheeliewinkel zu stabilisieren. Will man eine längere Strecke am Kipp-Punkt fahren, so muss man dazu die Hinterradbremse und das Gas feinfühlig miteinander kombinieren.
Kavalierstart
Beim Kupplungswheelie kuppelt man aus, lässt die Drehzahl ansteigen und kuppelt dann sehr zügig wieder ein. Vorsicht, das Vorderrad kann mit dieser Technik sehr schnell hochkommen. Bei schwachen, schweren, langen oder tiefliegenden Motorrädern wie Choppern oder schweren Tourern kann dies beim Anfahren auch auftreten, etwa mit Sozius (SOZIA) und Gepäck. Meist kommt es jedoch bauartbedingt anstatt zum Wheelie zum Durchdrehen des Hinterrades (Burnout), was auch vom Fahrer mutwillig hervorgerufen werden kann.
Alles klar?
Mick 