An einem Sonntag sattelten wir unsere Mopeds, zu dritt gings los von Wolfsberg aus Richtung Senj. Aufgrund einer etwas labilen Wetterlage fuhr der 4. im Bunde diretissima, wir wussten noch net wia es wird: Regen und Autobahn oder Schönwetter und geplante Route.
Pünktlich um 9 gings los, unser Planer und Guide voraus, das Wetter hält...es erreicht sogar Schwitztemperaturen. Somit seht der Originalroute nichts im Wege. Und wir drehten fast nie um
Mittags ein köstliches Lokal in....
....und weiter gings, bis uns kurz der Regen erwischte. Gott sei Dank ging das Gewitter nieder, als wir bei so an verlassenen Bushäuschen vorbeikamen, somit: ka Regenkluft, a Pause im Trockenen.Der Guide führte uns auf der Suche nach einer Tschmankerlstraße so ca 50 km im Kreis (wenn ma das am Moped merkt, ka Kommunikationsmittel hat, fahrt ma halt einfach und denkt sich seinen Teil etwas verwundert),, allerdings a wunderschöne , waldige Strecke...wenigstens. Beim nochmaligen Vorbeikommen bei besagtem Tschmankerl war dasselbige einfach gsperrt.
Jetzt fahr ma aber gradewegs zum Hotel, wal immerhin sama schon gut 10 Stund unterwegs und das gute Bier wird vor dem geistigen Auge schon überdimensional.
Ein entspannter, bereits am Strand gut abgelegener, gesättigter, gebadeter Herr F. nimmt uns fröhlich und bestens ausgeruht in Empfang
A Bier, duschen, essen trinken und ab ins Bett
Am nächsten Tag gehts mit der Fähre nach Rab. Herrlich durchdacht vom Guide finden wir auch gegen Mittag einen Strand zum Baden mit einem netten Strandlokal und einem noch netteren Pizzabäcker
Ausa ausm Gwand, eine ins Badezeugs und ab ins Wasser. Unser Guide setzt sich unterein schattiges Bäumchen, wo sonst niemand is...in voller Montur. Das Bäumchen entpuppt sich als Maulbeerbäumchen mit voll klebrigen Früchten, die sich bereits in den Stiefeln festgepickt hatten und in weiterer Folge auch an den Fußrasten...das Beinbeuteln des Guids bei der Rückfahrt: sehenswert
Das Abendprogramm war dasselbe wie am Tag zuvor, baden macht müde und somit sama bald
Nächster Tag: Küstenstraße bis Starigrad. Es war ziemlich windig aber : herrlich zu fahren. Bei 36,7 Grad Ankunft: schnell was trinken, Badegwandl an und eini ins Meer . Bei der Rückfahrt Station in Karlobag, auf a Erfrischung...das Wetter zieht so komisch...wir kommen trocken zum Hotel und unser Guide vermisst, da er noch tanken war, sein Hüfttascherl mit allem drin
.Somit retour nach Karlobag , wo alles gut aufgehoben beim Wirt wartete.Der letzte Tag: wir trennen uns wieder, und wir 3 fahren gen Kärnten, mit 4 schönen Tagen im Kopfgepäck!
Liebe Grüße Moni
P.S. Sollt i mi vertippt haben, is mir wurscht, i les nix mehr durch
