Reise-Enduro 900-1300ccm

Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon chri » Mo 14. Nov 2016, 09:28

Hallo Leute,
ich fahre jetzt eine 900 Diversion die schon in die Jahre gekommen ist, und möchte mir eine Reise-Enduru zulegen.
Ich hab mir schon viele angeschaut ( HONDA YAMAHA BMW APRILIA KAWASAKI u.s.w.) aber ich habe noch nicht die richtigen Argumente für eine Überzeugung gefunden.
Kurz Info: bin 189cm groß, fahre ~ 7000km /Jahr
Was will ich:
Motorrad mit Vollausstattung (Koffer, Heizgriffe, Hauptständer .....)
Für, kurze Ausfahrten aber auch für lange Urlaubstripps.
Was ist besser? 2 oder 4 Zylider / Kette oder Kardan
Preis ~ €7000 gebraucht
Ich hoffe irgendjemand von Euch kann mich überzeugen.
LG
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon Werner1 » Mo 14. Nov 2016, 18:34

Servus, und willkommen im Forum,

das ist ein schwieriges Thema, den bei 10 Antworten, wirst du 10 verschiedene Meinungen erhalten.
Jeder hat verschiedene Prioritäten was Marke, oder die Anzahl der Zylinder angeht.
So manche verspüren bei 2 Zylindern störende Vibrationen, anderen finden 4 Zylinder langweilig und Emotionslos.
Da würde ich den „Popometer“ entscheiden lassen, und die Entscheidungshilfe eher bei Probefahrten suchen +ww
Ich zum Beispiel habe kein Problem mit Ketten Antrieb, weil ich hier z.b das Übersetzungs-Verhältnis ändern kann.
Für manche ist die Wartung der Kette wiederum ein NoGo.

Fehlende Ausstattungen lassen sich mit Zubehör nachrüsten.

Zum Thema Antrieb:
http://www.motorradonline.de/schraubert ... men/199759

Wenn ich nur mehr ein Motorrad bis ans Lebensende haben könnte, würde ich mir einen Japaner kaufen :gruebel

Ginge es nach hohen Werterhalt, Harley oder BMW 2x 005

Ginge es nach Vernunft, gar keines. 2x 2x


Da Motorradfahren aber nicht nach Kilometern gerechnet wird, sondern in „Smile pro Mile“ ist es egal, welche Marke, wie viele Zylinder, ob Reihen-Boxer oder V Motor in der Kiste werkeln. sabber2
Lg.Werner & Jutta
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon DonPetro » Mo 14. Nov 2016, 19:12

Servus Chri, freebikerwillkommen

Werner hat das schon sehr gut beschrieben eigentlich könnte ich Dir auch nur möglichst viele Probefahrten empfehlen wenn Du Dir sehr unschlüssig bist!

LG
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon chri » Di 15. Nov 2016, 12:26

Hallo,
Danke für die Info.
Ich werd also viele (Motorräder) ausprobieren. Mein persönlicher Faforit ist eigentlich die VARADERO.
Ich hoffe wir sehen uns auch einmal bei einem Treffen oder bei einer Ausfahrt nächstes Jahr.
L.G.
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon CarloP » Di 17. Jan 2017, 01:54

Warum eigentlich eine Enduro zum Reisen ? Wenn du fast nur auf Straßen fährst, ist doch vielleicht eine Straßenkiste besser? Nur so meine Gedanken...
Mein Vater, von dem ich grad die R75/5 bekommen habe, ist gut 30 Jahre mit dem Teil fast überall unterwegs gewesen, sogar in der Wüste und bis in die Osttürkei.
Wichtiger für das Fernreisen ist meines Erachtens auch die Reparaturmöglichkeit unterwegs, also verfügbare Teile, Mechaniker, die noch was ohne Laptop machen können (wenn man in weiter entfernten Ländern unterwegs ist) und natürlich allgemeine Wartungsmöglichkeit.
Zur Zeit renovier ich die R75/5 selber, alles, aber auch wirklich alles kann man selber machen ohne Spezialwerkzeuge und Elektronikkenntnisse.
Und die Haltbarkeit scheint auch nach 350.000km einwandfrei, Getriebe 1A, Zylinder aufgehohnt, neue Ventile und Übermaßkolben rein, das war es eigentlich schon...
Aber solche Motorräder werden ja leider nicht mehr gebaut :-(

( Laut Berichten von meinem Vater hat er auch in den 70/80gern äußerst selten eine andere Marke als BMW auf Ferneisen gesehen, allerdings häl ter von den neuen Modellen gar nichts)
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon Rabauke » Do 26. Jan 2017, 16:40

Würde da ähnlich argumentieren wie CarloP - sofern du nicht auf Staub/Schotterpisten unterwegs bist, brauchts eigentlich keine Enduro - andererseits biste damit natürlich für alle Eventualitäten gewappnet. Selbst bin ich eher der Kurzstreckler, zumindest Zweiradmäßig - habs jetzt so geregelt, dass ich seit ein paar Jahren meine Suzi einfach mitnehm. Hab mir damals hier ne abmontierbare Kupplung für meinen BMW besorgt, so hab ich die nur dran wenn ich sie auch wirklich brauch. Dazu nen gebrauchten Anhänger mit Motorradschiene, fertig - bin so schon durch ganz Europa, Spanien, Frankreich, Ungarn, und finds so klasse. Entspannt ans Ziel mitm Auto, vor Ort dann kürzere Strecken/Sightseeing/Kurvenfressen mit der Suzi +ww :)
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon Werner1 » Do 26. Jan 2017, 17:14

es liegt meist weniger an den Schotterpisten, sondern eher an der aufrechten bequemen Sitzhaltung, mit hohem Lenker.
Wir "reiferen" (alten Säcke) kommen halt leichter rauf und runter von der Mühle 005

Bildliche Darstellung ;-)
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon Moni » Do 26. Jan 2017, 18:11

Ma Werner!Ich habe keine Enduro, sitze trotzdem hoch und aufrecht ( ich hab gern den Überblick ;-)) und alter Sack bin i a kana....Was den Sack betrifft, zumindest popopatsch
Liebe Grüße Moni 005
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Re: Reise-Enduro 900-1300ccm

Beitragvon Werner1 » Do 26. Jan 2017, 18:17

Moni hat geschrieben:Ma Werner!Ich habe keine Enduro, sitze trotzdem hoch und aufrecht ( ich hab gern den Überblick ;-)) und alter Sack bin i a kana....Was den Sack betrifft, zumindest popopatsch
Liebe Grüße Moni 005

nennen wir es halt "Enduro Frühgeburt" weil das Vorderrad noch nicht ganz ausgereift ist (auf 21 Zoll) image014
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