für mich, der schon seit Jahrzehnten im Aussendienst unterwegs ist, ist das Homeoffice natürlich die größte Strafe. Der Kontakt mit anderen fehlt mir extrem und auch die nicht mehr möglichen täglichen, mehrmaligen Kaffeehausbesuche schlagen mir auf´s Gemüt. Meine Mitarbeiter musste ich leider in Kurzarbeit schicken und den Betrieb vorübergehend runterfahren. GSD habe ich genug Arbeit mit den ganzen Anträgen, die es nun zu bearbeiten gilt. Für die Sozialpartnervereinbarung zur Kurzarbeit liegt bereits der Antrag Version Nr. 7 vor und immer wird etwas geändert und angepasst. Mühsam. Hätte doch Sinn gemacht, wenn vor der großen Verkündung die Hausaufgaben gemacht worden wären.


So sitze ich nun zuhause, brüte über Anträgen, Begehren (ja, so heißt das beim AMS, ich versteh etwas anderes darunter


Da meine LAP ja eine eigene Wohnung hat, vermisse ich zeitweise die Zweisamkeit, bin aber auch irgendwie froh, dass wir nicht 24 Std. aufeinander kleben (müssen). Aber das meiste geht ja auch über FB (das meiste


Aber was bleibt uns übrig, da müssen wir durch und es werden wieder bessere Zeiten kommen. Macht es wie beim Biken, wenn es brenzlig wird: Augen zu und durch

Ich wünsche Euch allen, dass ihr gesund bleibt und nicht zu sehr in die Einsiedelei verfällt
GlG
Gernot