Es gab grünes Licht von zu Hause
und somit gings am Donnerstag um halb 9 los. Der übliche Kaffee am Klopeinersee und ab über den Seebergsattel. Auf slowenischer Seite am See dort glei eine kleine Stärkung- da warn so viele Schulklassen, also ham sie hier kan Feiertag. Gott sei Dank haben wir Fronleichnam...was da gefeiert wird? Peinliches Schweigen....wir müssen das googlen 
.Weiter Richtung Ljubljana, irgendwie wars dann net so wie geplant: die Beschilderung ist zum
! Einmal links, einmal rechts, und wieder rum ums Eck...so lernten wir dieses entzückende, verkehrsreiche Industriestädtchen a ganze Weile kennen bis wir entnervt zur nächsten Tankstelle fuhren und uns doch a Vignette kauften. Aufi auf die Autobahn, in Postojina oba, Landesstraße, viel Verkehr, einige Baustellen aber es ging zügig dahin. Pause beim Potok mit verdammt gut durchgegrilltem Fleisch 
...und weiter Richtung Opatija......diese Passkontollen, lästig , aber damit rechnet man. doch dann war zum Zahlen für die Autobahn und in Ermangelung des Verstehens des Genuschls des dortigen Häuschenbesetzers gab i ihm 100 Kuna (i hatte nix Kleineres) was bei dem Herrn blankles Entsetzen hervorrief! "Give me an Euro", was i tat und der Schranken öffnete sich 
. Küstenstraße bis Lovran, das Einchecken ins Hotel verlangte mir noch einige Schweißperlen ab (eng umdrehn auf der Straße, steil bergab umazirkeln ums Eck...egal. so lernt man!)Essenmit Meerblick,Zimmer mit Meerblick, Spaziergang am Meer...Herz, was willst du mehr!
Am nächsten Tag war die Heimfahrt über das Kanaltal und den Predil geplant, aber oft kommts anders als ma denkt
Wir verabsäumten wieder irgendwie irgendwas und fuhren aufi bis Trziz (mit kleiner Pause) und von dort über den Loibl heim (mistiger Straßenzustand
)Das Autobahnfahren war für mi a Erlebnis, 150/160 kmh und noch immer net das Gefühl, dass es mi obawaht (bei meiner Honda hab i mi schon bei 110/120 kmh am Lenker festgekrallt)
Ein wunderschöner 2-Tagestrip in für mi unbekannten Gefielden!
Liebe Grüße Moni
