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Übern Seebergsattel




12.Juni 2011



Das Wetter...es war kein strahlender Sonnenschein, es war sogar noch wolkiger als laut Wetterbericht angekündigt! Egal, um 9 Uhr starteten Gepl mit Sozia Silvia und ich von Wolfsberg aus zum Kärntner Fuß der Soboth. Bereits beim Hinunterfahren sahen wir die Soboth mehr und mehr in einem dunklen "Nebelhäubchen" versinken- unsere Vermutungen, dass unsere steirischen Freunde frisch gewaschen und geputzt von dort oben kommen würden, bestätigten sich....fast hatte ich ein schlechtes Gewissen! Aber: 15 Motorräder samt oberen Hälften fuhren gut gelaunt über Wunderstätten Richtung Griffen. In Völkermarkt gings durch den Tunnel, danach eine 50er Beschränkung- um die Kurve herum und beschleunigen. Doch halt- da steht "etwas" und blitzt. Weg vom Gas, verwirrtes Dreinschaun, Erkennen von Goldwinglady als "Blitzerin" und Redwing als "Bulle vom Völkermarkter Stausee"...große Freude gepaart mit heftiger "Rechter zum Winken"! (Anmerkung: lieber Redwing, i kenn kan Biker, der, wenn er geblitzt wird, a noch freundlich die "Linke zum Gruß" erhebt!) Nach diesem kurzen "Schrecken" gings weiter durch Eberndorf, Sittersdorf, Miklautzhof, Bad Eisenkappel! Beim Kurzentrum kurzer Zwischenstopp...Andre freute sich schon auf ein bisschen Wellness - aber nix da, wir erklommen im Schneckenaffenzahn den Seebergsattel und in Slowenien war in "Jelice" Mittagessen-idyllisch am Teich (Jezernska heißts dort, oder MotoRacer?) Nach dem Gruppenfoto-Aufstellung in 1 Reihe...Varamani, ausa mitm Weitwinkelobjektiv!) gings flott retour! In Sittersdorf bogen wir ab Richtung Sonneggersee, in Bleiburg war Kaffee,- und Eispause...oder einfach nur a bissale relaxen in den weichen Pölstern! Bis Lavamünd waren es dann noch 15 km und flugs kamen wir wieder am Fuß der Soboth an...hier trennten sich unsere Wege wieder. Ein dickes Lob an Hondasepp, der für mich laut und deutlich akkustisch aufnehmbar artikulierte, was sicher alle dachten: wenn man mit mir fährt, scheint die Sonne und man bleibt trocken!....Trotzdem bin i nimmer mitgfahrn übern Radlpass...und ganz stimmts net: beim Heimfahren haben wir auch a paar Tropfen abbekommen! Es war ein wunderschöner, lustiger Tag, die Geduld meiner "Nachfahrer" absolut lobenswert, und wir sind alle mehr oder weniger trocken aber vor allem gut und wohlbehalten wieder daheim gelandet.

Teilnehmer: 22 Personen, 15 Motorräder

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